Auschwitz – Zivilisationsbruch oder Fingerabdruck der Moderne?

Für historisch, soziologisch und psychologisch Interessierte ab 16 Jahren

Diskurs zur Frage, ob das geteilte Menschenbild, das Auschwitz erst ermöglichte, auch heute noch eine Rolle in der Gattung Mensch spielt – oder haben wir aus der Geschichte gelernt? Welche Schutzmechanismen und welche Anfälligkeiten gibt es für ein geteiltes, also faschistisches, Menschenbild (Resilienz und Vulnerabilität)? Wie können wir auf uns selbst und unsere Mitmenschen Acht geben – auch und gerade in der Erziehung von Kindern und Jugendlichen?

Inhalte
Historie, Täterprofile, Opfererleben, Schuld und Sühne, Überlebende Opfer und ihre Rachegefühle, Vergebung und Neubeginn, Unvergleichlich oder schon mal dagewesen? Was schützt vor dem Täterwerden? Was macht anfällig? Welchen Anfängen gilt es zu wehren?

Methoden
Referat, Lehrgespräch, Literatureinsatz und -auswertung, Filmsequenzen und deren Auswertung, Diskussion, Kleingruppenarbeit, Erstellen einer Seminardokumentation auf Stellwänden zur Präsentation

Teilnahmegebühr: 80,- EUR für 4 Seminareinheiten
Max. 15 Personen
FLiO Bohmte (Donnerstags 18:30 bis 21:30 Uhr): 10.03., 17.03., 24.03., 31.03.2022

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